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geliebt werden

Die Tausend Wege der Vorsehung

Welten liegen vor dir!! summte sie, in ihrem kopf. Nun machte sie sich auf den weg ins Glück. Der Kummer der einst ihr vertrauter Begleiter  war, liegt weit hinter ihr, versuchte sie sich behaarlich selbst einzureden. Aber die realität sah anders aus.

„Zurück gelassen. Sterbend am Straßenrand.“ So könnte man ihr reelles Leben doch betitlen. Das hat doch format! Dachte sie sarkastisch.

NEIN!

Du bist stark, schlau, liebenswert. Du hast es dir verdient Glücklich zu sein. Wiederholte sie , immer und immer wieder in ihrem kopf, wie ein Mantra.

Sie glaubte nicht daran. Aber irgendwo hatte sie mal gelesen, dass wenn man es sich lange genug einredet, das es auch irgendwann so ist. Positive affirmationen sagen die schlauen dazu. Hoffentlich. Denkt sie sich.

Und weiter gehts.

Ohne pause wird das leben, das sie momentan so sehr verachtet, weiter gelebt. Im hintersten teil ihres Kopfes wird sarkastisch „ Highway to hell“ zum Besten gegeben. Am liebsten, würde sie ihre Gedanken, mit einem Vorschlaghammer aus ihrem Kopf hämmern. Aber was solls, denkt sie sich. Sie kennt es ja nicht anders.                                                                Enthusiastisch geht sie weiter, während sie an dem dritten unsterblich verliebten Pärchen vorbeigeht „würg“.

Unmittelbar vor ihr, versucht sich eine alte Dame in ihr Herz zu grinsen. „ohh nein Achtung, sie macht Augenkontakt, gleich musst du mit ihr reden!“ schallt es aus ihrem Hinterkopf.                                                                              In dem Augenblick verfängt sich die Jacke, der alten Dame, in ihrem Rollator. Elegant, wie es nur ein ninja zu tun vermag, schleicht sie sich an ihr vorbei.

„puhh, Situation abgewandt“

Wärend sie weiter die Strasse entlagt geht, bimmelt ihr Smartphone zum xten mal. Schon wieder irgendein Vollidiot der Sex will.

Ab und an ist es schon amüsant zu sehen, wie kreativ sie werden können, wenn es um dieses Thema geht. Denkt sie, bevor sie sich schnellen schrittes zum Auto aufmacht, weil sie vom weitem schon wieder, grinsend, die alte Dame auf sie zukommen sieht.

Laut schallend schliesst sie die Autotür. Angekommen. Im Auto summt sie ihr Mantra konsequent weiter.

Du willst liebe, du bist liebenswert, du willst was ernstes. Du willst glücklich sein, Glück, Glück, Glück. Du hast es verdient!!

Doch ihre Neigung zu selbstgersprächen, macht ihr einen strich durch die rechnung..“Sein wir doch ehrlich, deine Vagina hat ein Eigenleben. Schrieb, diesen Typen doch einfach zurück. Sobald sie dich besser kennenlernen, merken sie eh wie farblos du bist. Keiner will mit jemanden zusammen sein der so drauf ist wie du.“

Halt doch einfach deine blöde Klappe!!!

Schreit sie ins Geräuschlose nichts, des Autos und trommelt beharrlich, ihren Kopf gegen das Lenkrad. “ hey ich sag ja nur wie es ist, wir sprechen hier aus Erfahrung oder nicht?“

Scheufzend starrt sie ins nichts..

Plötzlich klopft es an ihrem Fenster. Erschrocken sieht sie die alte Dame davor stehen. Mit einem lächeln im Gesicht, signalisiert sie ihr das Fenster runter zu drehen.

„ohh nein nicht die schon wieder, was will die denn “ denkt sie sich und kurbelt Irritiert das Fenster runter.

„Hier mein Kind das haben sie verloren“ sagt die alte Dame und streckt langsam eine Geldbörse vor, die viel zu gross, in ihrer kleinen Hand ist. Verwundert sieht sie sie an. “ Sie müssen mich verwechseln, das ist nicht meine.“

“ Hier“ sagte sie wieder und streckt die Hand vor. Genervt erwiedert sie “ Ich sagte doch, dass es nicht meine ist , geben sie sie doch einfach im Laden ab oder so, die kümmern sich dann darum.

Immer noch grinsend aber diesmal behaarlicher,streckt die alte Dame wieder ihre Hand vor. seufzend erwiederte sie “ Hören sie, ich hab dafür keine Zeit, es tut mir leid aber die gehört mir nicht.

Die Augen der Alten Dame wandern Langsam zur Seite. Hinter ihr steht ein Mann. Grinsend, streckt sie wieder die Hand aus, doch weitaus fordernder als zuvor“ hier“.

scheufzend schaut sie hoch zur alten Dame. Das kleine stimmchen in ihr Lauter als jeh zuvor „Das kann doch nicht ihr ernst sein, sag der alten Tante, das sie das scheiß Portemonnaie selbst zurück bringen kann“

Doch die tief blauen Augen, der alten Dame, liessen nicht locker. Genervt nahm sie es an sich. „okay,okay“.

Zufrieden grinste die Dame und ging.

Sie verdrehte die Augen und mit einem tiefen seufzer, steigt aus dem Wagen. Machte sich, mit festen schritten auf dem Weg.

Genervft, klopfe sie den Mann auf die schulter „Hier, ich glaube sie haben ihre Geldbörse verloren.“ Der Mann drehte sich um. Schockiert schaute sie ihn an.

“ ohhh mein Gott… noch nie hätte sie so schöne grüne Augen gesehen. “ Mit einem lächen, der eine Tiefe warme in ihr auslöste, sagte er. „Vielen Dank. Ich hätte schon überall danach gesucht. Sie sind mein Glücksbringer.“

„ähh bitte, freut mich dass ich ihnen helfen konnte.“ Sagte sie schüchtern

„Was halten sie von einem Kaffee als Dankeschön.?“ „das klingt toll, sagte sie.

Ein letztes Mal schaute sie sich um, um sich bei der alten Dame zu bedanken, doch sie war fort.

Reise in die Vergangenheit

 

Vor einem Jahr hätte ich keine Sekunde meines Lebens, mit dem Gedanken verschwendet, jemals wieder so tief zu fallen. Hätte ich mich selbst vor einem Jahr danach gefragt : Vanessa, glaubst du das du jemals wieder so tief in die Depression fallen wirst, dass du nicht mehr in der Lage bist selbst daraus zu kommen? Meine Antwort wäre nein gewesen.

Ich erzähle allen das es passieren kann. Lasse sie wissen, dass sie darauf vorbereitet sein müssen, weil ich es selbst schon so oft in Büchern gelesen habe.

Aber ich selbst habe nie daran geglaubt das es passiert. Ich hab mich in Sicherheit gewogen. Hab mir immer wieder gesagt, dass es nach 6 Jahren Frohsinn und so gut wie wenig auf und ab, eigentlich unmöglich sein muss. Immerhin kenne ich mich selbst, weiß wie ich ticke, wie ich empfinde.

Ich habe mir über die Jahre immer mehr Techniken angeeignet, die mich in der Waage halten sollten. Damit ich leben kann. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden an Depressionen zu leiden.

2016 sollte mir vor Augen führen wie sehr ich mich geirrt habe.

Normalerweise schreibe ich nicht so persönlich, mir ist aufgefallen, dass viele das Glauben, aber dem ist nicht so. Meine texte Spiegel grundsätzlich nicht meine Person wieder. Für mich ist dieser Blog kein Ventil um meinen Frust abzubauen. Im Gegenteil. Es dreht sich um Gefühle und darum wie wir Menschen damit umgehen. Es fasziniert mich. Wahrscheinlich oder gerade weil ich durch meine Depression anfangs sehr stumpf gewesen bin, interessiert es mich herauszufinden, wie wir als Menschen fühlen. Ich versuche die tiefe von Gefühlen in Schriftform wieder zu spiegeln, zu zeigen wie Gefühle aussehen. Versuche sie für jeden verständlich zu machen, indem ich mit Worten ein Bild male. Mal gelingt mir das besser, mal schlechter, aber in den seltensten fällen ist auch nur ein Körnchen meiner eigenen Gefühle mit drin. Meine Gedanken sind in der Tat zahlreich vorhanden,(es ist ja mein Blog) aber nicht weil ich so fühle, sondern weil ich gelernt habe, Gefühle anderer durch Empathie mitfühlen zu können, ohne sie selbst am eigenen Leib verspüren zu müssen und genau das, ist wohl auch einer meiner größten Inspirationsquellen für diesen Blog.

Naja zurück zu mir.

Ich hab lernen müssen Gefühle zu verstehen und vor allem auch am eigenen Leib fühlen zu können. Mit der Depression verbinde ich nicht, wie oft von vielen angenommen, das man zu sehr fühlt und nicht weiß wie man es kanalisieren kann. Nein. Ich verbinde es, zumindest bei mir, (ich kann ja nicht, für jeden depressiven Menschen da draußen sprechen) damit Gefühle nicht verstehen zu können. Ich hab schon in jungen Jahren die Reaktionsmuster von vielen Menschen, nicht nachvollziehen können. Die grundsätzlichen Gefühle wie Trauer, Glück oder auch Liebe, hab ich schon irgendwie oberflächlich verstanden und auch selbst fühlen können. Aber mir ist einfach schnell aufgefallen, dass unter diesen oberflächlichen Gefühlen, ein viel größeres Spektrum an Gefühlen herrscht.

Vielen Menschen, dehnen ich begegnet bin, schienen gut auf jeder dieser ebenen fühlen zu können. Sie haben sich keine Sorgen gemacht, warum sie so fühlten, sie taten es einfach. Ich hingegen hab es nicht verstanden, weil ich mich selbst nicht verstand.

Ich hab mich schon sehr früh untergeordnet. Ich bin nun mal so erzogen worden. Meine Eltern würden mir jetzt wahrscheinlich widersprechen (ich war bekannt dafür, sehr dickköpfig zu sein) aber im großen und ganzem traf es trotzdem auf mich zu. Zuhause wirkte ich zwar wie jedes andere Kind und später,ich geben es zu, war ich ein typischer Teenager, ( mit der Ausnahme, dass ich an einer psychischen Krankheit litt) aber in der Öffentlichkeit, war ich ruhig, introvertiert, angepasst. Mein Selbstvertrauen, war nicht vorhanden und somit hatte ich kein ziel und keine Ahnung und vor allem kein vertrauen in mich selbst. Ich nahm alles in mich auf, wie ein Schwamm, gut wie auch schlecht. Nahm es einfach hin, weil ich es eh nicht verstehen konnte. Konnte nicht nachvollziehen, warum Menschen sich fühlten wie sie es taten und vor allem warum Menschen ihre Gefühlswelt so oft auf andere projizierten.

Funktioniert, das habe ich. Biss ich eines schönen Tages nicht mehr in der Lage war zu funktionieren. Es war mir einfach zu viel.

Ich fiel tief, sehr tief und begab mich auf eine reise. Zurück zu mir.zurück zum Leben.ich sah ein, dass der einzige weg raus, dadurch führte mich zu öffnen. Mich auf Gefühle einzulassen ohne sie verstehen zu können und manchmal auch einzusehen dass ich manche Gefühle nicht verstehen konnte, weil ich sie nicht selbst durchlebt hatte.

Und das war, was ich tun musste, es durchleben.

Jede angst musste durchlebt werden, jede Trauer, jede liebe, jedes Glück, jede Freude musste mühsam durchlebt werden. Schnell begriff ich, dass das der Schüssel zu meinem Verständnis war und somit war jeder schritt vorwärts ein positiver schritt zu mir selbst. Weil, ich es endlich nachvollziehen konnte. Ich konnte verstehen, warum Menschen so fühlen und ich verstand langsam wieso wir mitfühlend sind und was der Grund für all das war.

Dieser weg sollte mich jahrelang begleiten, es war nervenaufreibend, hat mir jegliche kraft gekostet die ich besaß und an manchen Tagen, war ich kurz davor alles hinzuschmeißen und einfach zu sagen “ scheiß drauf. Wenn ich jetzt durch Einsamkeit draufgehe wäre dass ein Segen„

Doch ich habe weiter gemacht, denn ich bin von Natur aus neugierig und es gab noch immer ein Gefühl da draußen, dass ich nicht ganz durchlebt hatte. Für mich, ist dieses Gefühl der Heilige Gral und bis heute habe ich nur Ansätze davon durchlebt. Aber es gab mir Hoffnung.

Es war die liebe, das für mein Empfinden verwirrendste Gefühl von allen.

Wie gesagt, Ansätze davon hab ich schon in Erfahrung bringen können. Ich war schon mal verliebt bzw. verknallt  würde man es wohl eher nennen (mehrmals). Ich liebe meine Familie, meine freunde, aber diese richtige liebe,in meinem Fall,zwischen Mann und Frau. Die blieb mir bis jetzt verwehrt

Dieses Gefühl, die liebe. Sie war es letztendlich die mir dieses Jahr gezeigt hat, dass ich mich doch nicht in Sicherheit wissen kann.

Dabei dreht es sich jetzt nicht wie vermutlich angenommen um die unglücklich verliebte die hart auf den Boden der Tatsachen aufgekommen ist. Die hab ich immer noch nicht gefunden, daher werde ich fröhlich weiter suchen. Nein, es dreht sich um die freundschaftliche liebe zu einer Person, die ich seit 20 Jahren an meiner Seite zu wissen glaubte. Der ich vertraut hatte ohne jemals einen zweifel an unsere Verbundenheit zu hegen. Höhen und Tiefen gibt es bei jedem, aber ganz tief in meinem herzen hab ich ihr vertraut wie ich auch meiner Familie vertraue und jeglichen zweifel, an der Echtheit dieses Gefühls, war mir fremd. Weil sie für mich, über die Zeit, ein teil meiner Familie war. Dieser Mensch hat mir im diesem Jahr gezeigt dass, man sich nie sicher sein kann.

Denn sie hat mir nicht vertraut, wie sich herausgestellt hat und das ist mehr als schade. Es hat mich verletzt auf einer ebene die schwer zu verarbeiten/begreifen war. Ich musste dadurch,eines der Gefühle durchleben, die ich bewusst nicht durchleben wollte.

Ich habe jemanden verloren. Jemanden den ich sehr geliebt habe.

Ich habe bereits unzählige Menschen in meinem Leben verloren, die ich geliebt habe. Aber diese Menschen konnten nicht anders, da ihre Zeit in dieser Welt vorbei war. Bei ihr war es anders.

Sie hat mir gezeigt, dass man sich nie in Sicherheit wiegen kann.

Die Frage wäre dann wohl, sollte man jetzt jedem Menschen misstrauen und ein Einsiedler leben führen? Gott nein!! Im Gegenteil. Bleib wie du bist, ist und bleibt meine Devise!

Ich bin zwar wieder auf den Beinen, aber es hat mir gezeigt, dass alles vergänglich ist. Auch wenn ich es vorher schon wusste, ich hatte es noch nie selbst durchlebt. Jetzt verstehe ich es, auch wenn mein Verständnis nicht gerade so zu Stande kommen musste, so hab ich wohl wieder etwas dazugelernt. Die Hoffnung stirbt zuletzt, wie man so schön sagt.

Aber wenn ich mich jetzt selbsr fragen würde, ob ein Mensch, wieder so tief fallen kann, würde meine Antwort eine andere sein.

JA.

Würde ich trotzdem das Leben wählen?

JA.

Mit einem fettem grinsen im Gesicht und dem Mittelfinger stolz nach oben gerichtet.

Wortlos

Einzig und allein du,

schaffst es, dass ich fühle

Ohne Tabus.

Einzig und allein du,

bist der Grund für mein verstoß.

Einzig und allein du,

ließest meine mauer fallen.

Du, nur du.

bist der Grund dazu.

Warum du?

Warum ich?

Ich war funktionstüchtig

voller Elan.

Nun bin ich Gefangen mit meinen Gefühlen,

ohne plan.

Die Liebe

Ich hatte ihr nie Achtung gezollt.

Nun stehe ich hier verlassen,

Denn das Leben hat für dich etwas anderes gewollt.

meine Herz und mein stolz

Verzehren mich.

Dabei wollte ich dir doch nur sagen können.

Ich Liebe Dich.

Vanessa Krohn.

Poem for you

People do judge.

People do hate.

But that will not matter.

As long, as you have faith.

Believe in yourself,

Se behind your mirror build of lies.

When you listen, too your heart

The self hate dies.

And finally you realize.

What it really took.

You lost your vanity.

You took the hook.

Now you’re standing here.

Sooner or later.

To realize,

that you where your own hater.

Your heart feels lifted.

And now you see.

What you should have known from the beginning.

You’re beautiful

Just the way you supposed to be.

Wie Fühlt es sich an??

Hey meine Lieben.

Ich habe mir erst kürzlich ein neues/ gebrauchtes Handy gekauft. Wundervoll endlich wieder genügend speicher zu haben und dann auch noch mit einer zusätzlichen Überraschung. Der Vorbesitzer hatte vergessen sein Playlist zu löschen. Meine Neugierde und kindliche Aufregung, war somit kaum zu stoppen und ich sah mich schnell dazu verleitet, in die emotionale Welt eines anderen Menschen einzutauchen. Immerhin ist Musik bekanntlich Geschmackssache und wie (Berthold Auerbach) einst sagte : „Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele“.

Von daher perfekt für, vor Neugierde hungernden Menschen, wie ich es bin.

Zurück zum Thema.

Da scrolle ich also nun vor mich hin, auf der Suche nach etwas, das auch evtl. Mein Musikgeschmack zufrieden stellt, bis nach einstündiger Sitzung das Ergebnis eher nüchtern ausfällt. Alles Totaler Schrott! (für mein Empfinden, versteht sich) und somit geht die zuvor geweckte Neugierde, tief in mir verloren. Handy zur Seite gelegt und für immer vergessen.

Bissssss heute..

Denn an einem regnerischem/ schneienden 26. April,( Das Wetter hat mal wieder vergessen, welchen Monat wir haben) stecke ich, gedankenverloren, mein Handy an meine Anlage und mache mich ans Zubereiten meines Abendessens (Was, by the way, super lecker war). Da stehe ich nun und schnibbel, das Gemüse so vor mich hin, als ich plötzlich diesen Song höre. Vielen ist der Sänger wohl bekannt, der liebe Herr nennt sich Tim Bendzko und wahrscheinlich kennt auch außer mir jeder dieses Lied.

Viel Gerede wenig Sinn. Ein teil des tekstes, ging mir sofort ins Herz und es hat einfach perfekt zu meinem momentanen Gefühls Wirrwarr gepasst.

Von daher dachte ich teile ich diese wunderbaren Worte für diejenigen, die wie ich, das Gefühl haben nicht manchmal ihren halt zu verlieren.

Alles Liebe und einen verdammt geilen Abend

Eure Vanessa.

Wie fühlt sich echte Nähe an?
Ich weiss es nicht mehr
Wie fühlt sich das echte Leben an?
Ich weiss es nicht mehr.
Wie fühlt sich echte Liebe an?
Ich weiss es nicht mehr.
Denn ich bin programmiert

Tim Bendzko

Weiterlesen „Wie Fühlt es sich an??“

Ein Titel Fürs Herz

Sie ist verloren. Tief verstreut in ihr, liegen ihre Gefühle verborgen. In der stille des Alltages schlägt es, ihr kleines Herz. Denn das ist, was es ist. Klein. Es hat so viel zu sagen und dennoch, es wagt nicht den Mund aufzumachen. Aus Angst man würde merken, wie unverbraucht, wie rein es noch ist.

Überall sieht man sie wandeln. Die verbrauchten Herzen. Mit Schmerz zugedeckt, als würde es sie im Winter warm halten. Vernarrt niemanden mehr an sich ran zu lassen, immer auf der hut zu sein, um dennoch dem misstrauen ein Zuhause zu geben. In der Hoffnung,dass es sie vor weiterem Schmerz schützt, machen sie sich auf den Weg ins nichts, wohl wissend dass sie nunmehr weiter als je zuvor davon entfernt sind, einem anderen Menschen, jemals wieder Geborgenheit und Vertrauen schenken zu können. Sie kümmern sich um ihr eigenes wohl, als wäre es ein längst verschollener Schatz. Immer in Angst lebend,dass es jemand entdecken könnte. Denn es ist die einzige Beständigkeit, in ihrem kurzem Leben.

Es gibt ihnen halt, doch sie bauen sich eine Form von Egoismus auf, die niemanden jemals mehr erlauben wird, sie wahrlich so zu sehen wie sie wirklich sind. Denn sie haben es selbst vergessen. Ihre äußerliche Fassade wächst weiter und ihr kleines Herz schrumpft. Bis es irgendwann, ohne eine einzige Vorwarnung, gänzlich im Dunkeln verschwindet. Mit ihr, die Freude über die kleinen dinge des Lebens. Das Leben hat sie verwandelt, bis sie nur noch einem lautlosen Wesen gleichen.

Aber sie will das alles nicht. Sie will es behalten, ihr kleines kindliches Herz. Denn es sprüht nur so vor Freude. Und obgleich ihr bewusst ist, dass niemand sie jemals verstehen wird, so kann sie es nun mal nicht gehen lassen. Ihr Herz macht was es will, ihr Herz fühlt was es will. Und die meiste Zeit ist es ihr eher im Weg, als dass es ihr etwas nützt.

Es schreit auf, wenn sie jemand mag, es Weint schrecklich, wenn jemand sie verletzt. Es Liebt voller Leidenschaft und zu Zeiten schreit es so sehr auf, dass es eine Qual ist, es zu kontrollieren. Ihre Gefühle führen Krieg und ihre emotionale Stabilität gleicht, an manchen Tagen, einem Schleudertrauma. Denn ihr Gegner ist wahrhaft groß

Jemanden wahrlich zu sagen was sie fühlt, scheint aussichtslos. Denn er kennt keine Gnade. Er kämpft mit unfairen mitteln und veranlasst sie, sich jegliches Szenario auszudenken, dass in ihrem kleinen Kopf nur stattfinden kann.

Ihre Gedanken, der mächtigste Gegner von allen.

Dennoch versucht sie ihr Glück immer wieder. Wie verstreut ihre Gefühle auch sein mögen und wie verloren sie sich noch fühlen mag. Sie kämpft. Damit eines Tages, das letzte Puzzle teil eingefügt werden kann, von einem herzen, dass ihrem gleicht. Um somit irgendwann das Bild aufzudecken, dass sie schon immer dahinter vermutet hatte.

Lächelnd sah sie es sich an. Ihr kleines Herz. Es hätte viel größer sein sollen.

Sarkasmus, oh holde Maid!

Das Leben ist kein Pony Hof!!
So wahr und trotzdem.. Dieser kleine grau Schimmer, dieser kleine unterschied zwischen mir und dir. Tja er ist immer noch da.

Du wirkst von Außen stark, selbstbewusst, schön. Jeder mag dich, weil du Dünn bist.Tolle Figur, Hammer Hintern, wundervolle Augen, glänzendes Haar. Klein, zierlich und perfekt für jede Handtasche.

Und im Bett… ist sie auch nicht schlecht.Was will der Mensch mehr!

Immerhin, bei solch Voraussetzungen, kann dein Charakter ,ja nur dem eines Engels gleichen. Was kümmert dich da noch deine innere stärke. Brauchst du ja nicht. Das, meine liebe, wird dein äußeres schon klären. Unsere Gesellschaft will das du schön bist, das du funktionierst. Welcher Mann würde dich sonst auch schon nehmen.

Charakter mach platz für die Oberflächlichkeit

Und dann bin da ich. Äußerlich schwach. Wie sonst hätte ich so dick werden können. Wie sonst hätte ich dieses leben einem dünneren leben vorziehen können. Innere stärke wird von mir immerhin erwartet. Hör auf zu heulen und ändere was. Ohne Fleiß kein preis.

Frau sein. Das kannst du, wenn du dünn bist.

Die Frage ist, habe ich es vorgezogen? Habe ich mich vollkommen bewusst dazu entschieden 145 kg zu wiegen und in keine Schaukel mehr zu passen, geschweige denn dass jemand in einem Bus neben mir sitzen kann?

Ich denke nicht. Immerhin liebe ich es, wenn Menschen mich anstarren. Beim Essen, stehen, gehen, sitzen… es ist wundervoll.

An manchen Tagen, amüsieren sie mich in der Tat. Diese Menschen. Wie sie an mir vorbeigehen, mich anstarren. Manche schütteln den Kopf, andere starren nur. Wenn ich lange genug zurück starre, dann blicken die meisten verstohlen zu Boden.  Dabei denke ich noch nicht einmal, dass jeder Mensch, auf Planeten erde, bewusst über  mein Übergewicht nachdenkt. Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich nun mal aus der Reihe tanze, mit meinem ganzen Fett. und wenn ich ehrlich bin, ist mein Ego, viel zu hoch, als das ich mir Täglich Gedanken darüber mache, was andere von mir halten.

Nur bei mir lächelt keiner, wenn ich versuche zu Lieben, zu Leben.. Ich werde angestarrt. Und so sehr es mich an manchen Tagen amüsieren mag. Und so sehr mein Ego mich aufrecht erhalten kann. An solchen Tagen nützt es mir nichts. An solchen Tagen könnte ich, mitten auf der Straße, zusammen brechen.

Denn auch die stärkste Person wird bei einem solchen druck, irgendwann mal Fallen.     Der Soziale druck ist hoch und er wird immer da sein.Weil ich mich nicht angepasst habe.

Ever wondered how a big girl finds love?

Sein wir mal ehrlich. Dieses auf der Straße angesprochen werden, passiert. Aber weiß Gott nicht so häufig. In meinem Fall wenn ich Glück habe 1 oder 2 mal im Jahr.. Meistens aber weil sie dann die Freundin neben dir interessant finden

Manche finden jemanden in ihrem Freundeskreis.. Aber was macht man, wenn man keine freunde hat? Bingooo… online Dating..

Das wiederum, setzt voraus, dass du als dicke, erstmal gewaltig aussortieren musst. Immerhin ist die Vielzahl an Männern, die dich Vögeln wollen, unfassbar hoch.. So hoch das sie dir nun wirklich alles erzählen.Und um nur einmal mit einer dicken Frau ins Bett steigen zu dürfen, verletzen sie dir auch noch vom feinsten, deine ach so unwichtigen Gefühle. Wer brauch die schon,

Und falls du dich gefragt hast, ob hierbei eine dicke Frau, einen gewissen Typ von Mann bevorzugen darf???.. Tja denn ist die Antwort NEIN..

Immerhin ist er doch Nett. Willst du ewig Single bleiben? wenn er sich mal duschen würde und sich die Haare schneiden und evtl Auch Zähne putzen (ist aber kein muss) dann wäre er doch ganz schnieke.

Nimm ihn, bevor du wieder ganz alleine bist!!

JA HAST DU IHN DIR MAL ANGESEHEN?? WER SOLL MIR DEN DENN WEGNEHMEN? DAS KRÜMELMONSTER?

Ach.. Als dicker Mensch ist es nicht immer leicht. Die Männer die du magst stehen nicht auf dich. Die, die du nicht magst, stehen zu sehr auf dich und alles im allem, ist die Chance, dass all deine Freunde vor dir Heiraten und Kinder kriegen ziemlich hoch..

Jeder wird dich anstarren. Manche sagen dir direkt das du Fett bist, andere tuscheln hinter deinen Rücken. Bus, Flugzeug ach einfach jedes öffentliche Verkehrsmittel, wird eine Qual sein und dir wird bei jedem bissen, auf die Finger gestarrt. Denn du wirst natürlich durch diesen einen Schokoriegel, den du dir seit Monaten verkneifst weil, du dich strickt an deine Diät hältst, um die 10 kg fetter. promt! versteht sich

Nicht zu vergessen, dass du an Diabetes leidest, Bluthochdruck hast und allein der Gedanke, dass du diese Treppenstufen hoch musst, lösen bei dir Schweißausbrüche aus und sein wir ehrlich, wer will das schon sehen.

Verstecke dich lieber in deinem Zimmer… und in 30 Jahren, kannst du es ja mit dieser Resozialisierungs Nummer, noch einmal versuchen.Vielleicht liegen die Chancen, denn auch etwas höher. Weil, wenn dich ein Kran aus deinem Fenster hinausbefördert, werden die Medien auf dich aufmerksam… Ich will dir ja jetzt keine falschen Hoffnungen machen, aber deine reichweite, neue Freunde zu finden, vervielfacht sich damit immens.

ok Spaß bei Seite.

Dick sein ist nicht leicht. Mensch sein ist nicht leicht.

Mal darüber nachgedacht, dass dieser schöne Mann dem du hinterher schmachtest nichts weiter als eine Fassade ist?

Mal darüber nachgedacht,dass dich diese Menschen anstarren weil sie dich schön finden?

Mal darüber nachgedacht, wie fantastisch dein Essen vor dir schmecken könnte?

Mal darüber nachgedacht, das du all diese Treppen hochgegangen bist. DU, ganz allein?

Manchmal, Da bist du kurz davor dein Leben wegzuschmeißen. Ist dir klar was für einen preis du bezahlst?

Dich wird nie jemand lieben können, wenn du das Leben verachtest.

Liebe das Leben und du wirst geliebt.

Von einer Zynikerin für eine Zynikerin.

So…. Kiss me??

Küssen ist wie eine Droge. Eine sehr mächtige Droge. Am Anfang, da ist der Mensch. Klein und unwissend, nicht erprobt die Liebe auf so vielschichtiger Art und Weise, einem anderen Menschen,geben zu können.

Der erste Kuss.

Man macht ihn nur weil, naja warum eigentlich? Wahrscheinlich weil andere es schon so oft vor uns taten, aber vor allem weil wir wohl schon in frühen Zeiten unseres kurzen Lebens, das Gefühl verspüren, einem anderen Menschen nahe zu sein, und wie alle dinge unseres Lebens, die von Adrenalin gesteuert werden, hat auch die nähe, dieses fantastische Gefühl, den drang immer größer, immer intensiver zu werden.

Die ersten Versuche sind immer plump, unbeholfen und auf gut deutsch „scheiße“. Wir wollen diesen perfekten Filmkuss. Nur leider ist das Gefühl vom perfektem Kuss, nicht immer im Preis mit inbegriffen und um so älter wir werden, desto mehr lernen wir dazu und desto verschiedener werden sie.

Wir lernen alle Facetten kennen. Manche sind schöner als andere und manche ähneln dem “ in eine Schüssel voller Sabber gefallen und dann aus Versehen eingeatmet Kuss“ so sehr, dass wir ihn so schnell wie möglich aus unseren kleinen Hirnen verbannen möchten.

Und dann ist Er, noch da.

Dieser eine Kuss, den wir nie wieder vergessen wollen. Dieser eine Kuss. Der süßeste aller Tode, der unseren Körper innerlich wie einen sterbenden Planeten in seine Einzelteile implodieren lässt. Unsichtbar für die Aussenwelt, doch so Gefühls intensiv für uns.

Wenn dass passiert, sind wir unwiderruflich, der Droge unterlegen… Die Sucht hat uns voll und ganz im Griff.

Man beginnt zu vermissen. Jedes mal wenn man allein ist, weil man keinen hat. Weil man es wieder spüren will.

Es ist so viel mehr als nur zwei Lippen, die sich statisch aufeinander zubewegen. Nein. Es ist ein Zusammenspiel aus Gefühlen, den unser verstand nicht immer fassen kann.

Wir tun es viel zu selten. Weil uns der Mut fehlt. Weil wir Angst haben. Angst davor, abgewiesen zu werden.

Doch sind wir erstmal über unseren Schatten gesprungen, kann uns dieser eine Kuss, eine Freikarte in ein Leben ermöglichen, von dem wir niemals zu träumen gewagt hätten.

Im Auge der Zeit

Dieses Gefühl… Man schaut auf die Uhr und in einem Bruchteil einer Sekunde, läuft ein halbes Leben, an einem vorbei.

Es hat kaum geschafft Hallo zu sagen und doch, war es uns wichtiger, als alles andere. So ein kurzer Augenblick und was bleibt, ist nur eine Waage Erinnerung daran, dass etwas einst so unglaublich und wahrhaftig schön gewesen sein muss, dass wir es auf ewig in unseren Herzen tragen wollen.

und dann, in einem Moment, der unerträglich ermüdend erscheint, ändert sich dieses Schauspiel.

Minuten werden zu Stunden, Stunden werden zu Tagen und Tage werden zu Monaten

All dass vermag auch, in einem Bruchteil einer Sekunde, zu geschehen. Nur dieses mal, hat das Leben noch nicht einmal angefangen. Dieses mal scheint die Welt in der wir uns drehen, Still zu stehen.

Wenn das passiert, Sehen wir zu viel, Wissen wir zu viel, Fühlen wir zu viel.

und die Zeit, die uns doch als Beständigkeit dienen sollte, wird zur Tortur unseres seins. Gibt uns keine geraden Linien mehr an. Zeigt uns keinen plan.

Sie hat sich gegen uns verschworen.

Lässt uns viel mehr Fühlen als wir tragen können, bis nur ein kleines weinerliches etwas zurück bleibt.

Und dann liegen wir dort. Erschöpft, verletzlich, verbraucht. Hoffend, dass die Zeit, uns wieder aufnimmt, uns wieder schneller werden lässt.

Weil wir verlernt haben. Weil wir nicht lernen wollten.

Unser drang nach Individualismus, nach Selbständigkeit, hat uns in den Wahnsinn getrieben. Hat uns jeglichen Gefühls beraubt, biss nur noch eine leere hülle zurück blieb.

Wir wollten Ego sein und auf ein mal, waren wir allein. Unfähig andere zu erlauben für uns da zu sein.

Vielleicht sollten wir umdenken, uns mehr erlauben und mehr Vertrauen

Zeit, sie ist so unbedeutend in einer Welt voller Mitgefühl, wir müssen nur die Augen schließen und sein.

oder nicht?

NEIN!!

Schrie das Ego

JA!!

Sagte das Herz. 

Und urplötzlich war das Leben da. Und diesmal, blieb es zum Kaffee.

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Maccabros

die Welt von Kaphoon dem Namenlosen...