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spirit

Im Bann des Lebens

 

Realist, dass bin ich.

Licht, das brauche ich.

Wasser, lässt mich am Leben.

Unter den Einfluss der sonne, wachse ich.

Entwickle mich zu einem Wesen des Lichts.

Bis ich so strahlend wie die sonne selbst, das Leben begrüße.

Blind, nimmt mich das Glück in die arme.

Schluckt jeglichen Realismus in einem Meer aus licht.

Lässt mich sehen was ich zuvor nie zu erreichen glaubte.

Lässt mich den Sturm vergessen, der sich hinter mir zu zieht.

Bis alles was ich bin von licht durchflutet ist.

Voller Tatendrang und Frohsinn sehe ich mir selbst beim Wachsen zu.

Doch, das Licht verklangt Ehrlichkeit.

Das helle weiß, lässt keine Schatten zu.

Und somit beuge ich mich davor.

Denn es schriet Tag täglich danach.

Flüstert mir nachts ins Ohr.

Vergiss dich nicht.

Und mit einem knall, lande ich zu Boden.

Muss mit ansehen wie der Sturm, jegliches Licht in sich aufnimmt.

Licht, das ich brauche.

Wasser, das mich am Leben hält.

Uns plötzlich ist das Glück gegangen.

Zurecht. Denke ich mir.

Realist, das bin ich.

 

Im Auge der Zeit

Dieses Gefühl… Man schaut auf die Uhr und in einem Bruchteil einer Sekunde, läuft ein halbes Leben, an einem vorbei.

Es hat kaum geschafft Hallo zu sagen und doch, war es uns wichtiger, als alles andere. So ein kurzer Augenblick und was bleibt, ist nur eine Waage Erinnerung daran, dass etwas einst so unglaublich und wahrhaftig schön gewesen sein muss, dass wir es auf ewig in unseren Herzen tragen wollen.

und dann, in einem Moment, der unerträglich ermüdend erscheint, ändert sich dieses Schauspiel.

Minuten werden zu Stunden, Stunden werden zu Tagen und Tage werden zu Monaten

All dass vermag auch, in einem Bruchteil einer Sekunde, zu geschehen. Nur dieses mal, hat das Leben noch nicht einmal angefangen. Dieses mal scheint die Welt in der wir uns drehen, Still zu stehen.

Wenn das passiert, Sehen wir zu viel, Wissen wir zu viel, Fühlen wir zu viel.

und die Zeit, die uns doch als Beständigkeit dienen sollte, wird zur Tortur unseres seins. Gibt uns keine geraden Linien mehr an. Zeigt uns keinen plan.

Sie hat sich gegen uns verschworen.

Lässt uns viel mehr Fühlen als wir tragen können, bis nur ein kleines weinerliches etwas zurück bleibt.

Und dann liegen wir dort. Erschöpft, verletzlich, verbraucht. Hoffend, dass die Zeit, uns wieder aufnimmt, uns wieder schneller werden lässt.

Weil wir verlernt haben. Weil wir nicht lernen wollten.

Unser drang nach Individualismus, nach Selbständigkeit, hat uns in den Wahnsinn getrieben. Hat uns jeglichen Gefühls beraubt, biss nur noch eine leere hülle zurück blieb.

Wir wollten Ego sein und auf ein mal, waren wir allein. Unfähig andere zu erlauben für uns da zu sein.

Vielleicht sollten wir umdenken, uns mehr erlauben und mehr Vertrauen

Zeit, sie ist so unbedeutend in einer Welt voller Mitgefühl, wir müssen nur die Augen schließen und sein.

oder nicht?

NEIN!!

Schrie das Ego

JA!!

Sagte das Herz. 

Und urplötzlich war das Leben da. Und diesmal, blieb es zum Kaffee.

Das Licht am Ende des Tunnels

Diese leere, dieses unendlich tiefe Gefühl des nichts sein. Es ermüdet Sie.

Es taucht auf. Immer wieder und lässt Sie zurückfallen. Als würde ihr die Ereigniskarte zugespielt werden. „ Gehe drei schritte zurück“. Ja ja, vielen Dank, als hätte sie es nicht, nach langem Kampf endlich geschafft, diese verdammten Drei schritte, nach vorn zu kommen. Tja nun werden sie ihr genommen und das Gefühl der immerwährenden Stagnierung bleibt.

Ein Teil ihrer selbst, den sie  einfach nicht zu ändern vermag, so scheint es. Auf das sie weitere Jahre nicht den geringsten Schimmer haben wird, nicht die geringste emotionale Regung verspürt und kein funken Inspiration finden wird.

Denn darum geht’s doch am Ende. Inspiration. Oder nicht?  Damit man tun kann was man liebt. Damit man sein Leben, Lebenswert  nennen kann. Weil man Energie schöpft, aus dem bunten, glitzernden, lichterloh leuchtenden, sprudelnden Topf der Inspiration. Aber wie findet man dieses Leben? oder besser gesagt, wie entscheidet man sich ein solches Leben zu führen, voller Inspiration, voller brodelner Schöpferkraft, wenn man ohne „mojo“ Geboren zu sein scheint.

Diese Frage stellt sie sich immer wieder. Denn sie weiß, dass ihre Ressourcen erschöpft sind. Ihr Sein Erträgt den Gedanken nicht mehr. Denn nicht einmal die reine Schöpferkraft, vermag das Ungleichgewicht zu beseitigen, das merkbar seine Narben über ihr doch so junges Herz, gezeichnet hat.

Wie die Ringe an einem Baum, so kann man auch bei Ihr, Ihr wahres Alter erkennen. vorausgesetzt der Mensch vermag genug Interesse an ihr zu haben, um unter die ohnehin schon bröckelnde Fassade zu schauen.

Aber nein, lasst uns lieber warten, denn die Ignoranz und Empathielosigkeit  wird seine Arbeit wie gewohnt nachgehen. lasst uns warten. irgendwann wird sie schon fallen und dann….

1,2,3,4,5,6…………..130940883 Ringe.

Dann springt sogar die Spinne, drei Häuser weiter, auf die Welle des plötzlich aufsteigenden Interesses auf.

Und doch. Sie scheint nicht dahin zu scheiden. Irgendwo von einem fernen Ort, gelangt es zu ihr, immer wieder. Scheint sie am Leben erhalten zu wollen obwohl sie schon so oft, sich der Niederlage hingeben wollte. Es reißt sie raus aus ihrem stagnierenden Alltag. Schreit, flüstert, erzählt ihr von einem Leben, dass sie nur zu gerne in ihren kleinen, unsicheren Händen halten möchte. Doch es zeigt ihr nichts. Lässt sie nicht sehen, ob all dass auch eintreffen wird. Wird es sich lohnen?

Diese Frage wird von Dunkelheit eingehüllt. Gut verwahrt in den tiefen ihres Herzens. Aber es hält sie am Leben. Wie immer. Versucht für sie da zu sein, wenn kein anderer hinter ihre Fassade blicken kann, blicken will. Gibt ihr das Gefühl dass es kommen wird, dass es ganz nahe ist.

Hoffnung.

Regen

Von weit entfernt sieht man ihn schon kommen.  Dunkel und mächtig, schleicht er sich, immer weiter vor. Tiefes dunkles blaugrau, das die Luft immer dichter zu machen scheint. Elektrisierend und langsam bereitet es uns vor, im stillen, auf das unvermeidbare.

Der Regen.

Er ist so wertvoll für diese Erde, für uns, für das Leben. Er lässt die Blüten blühen, das Gras immer grüner werden und versorgt jeden See, jedes Meer und jedes kleinste Stückchen erde, mit Wasser. Damit wir Leben können. Damit wir uns immer weiter entwickeln können.

Er ist zu Zeiten wunderschön, lässt uns vor Freude tanzen und springen und in Pfützen, unser Leid vergessen. Und dann, dann kann er plötzlich beängstigend sein, lasst und frieren, erschauern und uns verstecken, lässt die Wolken laut tobend donnern und schlägt Lichtstäbe, die Zeus höchst persönlich vor Bewunderung aufschauen lässt, auf unsere wundervolle Erde nieder.
Doch die Schönheit darin wird dadurch nicht minder. Denn ohne dieses wundervoll beängstigende Spektakel, hätten wir, der Mensch, wohl auch nie gelernt, dass das Feuer, eines Tages, unser Untertan werden würde. Uns wärmen und leben lassen würde.

Und es kann noch so viel mehr. Denn der regen hat eine Gabe, die nicht jede Naturgewalt zu beherrschen vermag. Es reinigt, voll und ganz. Jeden Stein, jeden Grashalm, jedes Lebewesen das ihm zu Grunde liegt. Es nimmt unsere Laster, lässt und nass und leer zurück. Gibt uns platz für neue Gefühle, neues Gedanken, neue Ideen und spült das alte, das negative einfach weg. Lässt es überflüssig erscheinen. Denn dass, ist es auch.

Der Regen lässt alles nichtig werden, lässt uns zurück, neu geboren, damit unser selbst im vollen Glanz, wachsen kann gen Himmel hinauf.

Denn somit ist das  Streben, unserer Träume, nicht nur eine weit entfernte Fantasie des töricht denkenden Menschen, sondern eine Realität, eine kleine Lücke des Kosmos die wir nur erreichen, wenn wir uns voll und ganz vom Regen leiten lassen. Das neue, „leere“ Gefühl zulassen, das unsere Träume wahr werden lässt.

Weil, wir platz geschaffen haben.

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Maccabros

die Welt von Kaphoon dem Namenlosen...